Kuscheln ist jetzt besonders wichtig
2. Januar 2017 von Janina Lebiszczak

So kuscheln wir noch besser!

Draussen ist es grauslich, drinnen umso gemütlicher. Ideal für intensives Kuscheln!

Auf die Plätze, fertig, Kuscheln!

Eigentlich gehört’s ja fast schon zum Allgemeinwissen: Etliche Studien haben bewiesen, dass Kuscheln ein Wundermittel ist – gegen Bluthochdruck, Depression, Stress und allgemeinem Weltschmerz. Das berühmte Liebes-und Bindungs-Hormon Oxytocin, das währenddessen ausgeschüttet wird, macht uns selbstbewusster, entspannter und optimistischer. Und: Kuscheln unterliegt keinem gesellschaftlichen Druck, es macht Spaß egal wie alt, hässlich oder dick man selbst und/oder der Kuschelpartner ist! Denn: Wir nehmen die Haut anderer Menschen als besonders weich wahr, auch wenn das eigentlich gar nicht der Fall ist- verantwortlich dafür sind spezielle Nerven in unserer Haut, ein Täuschungsmanöver des Körpers, das uns Menschen näher zusammenbringen soll – über die Grenzen hinaus von dem was gemeinhin als gefällig erachtet wird. Vielleicht sind deswegen ja auch Apps wie Spoonr so im Kommen – der Mensch will einfach Kuscheln, es liegt in seiner Natur.

 

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Besser Kuscheln mit dem Kuschelsutra

Wer ein bisschen Abwechslung in sein Bett oder auf sein Sofa bringen will, greift einfach zum „Kuschelsutra“, der Bibel für Löffelchenlieger – sie bietet die perfekte Inspiration für ausführliche Kuschelstunden. Jede der 48 Schmuse-stellungen ist ausführlich beschrieben und illustriert. Die „68 ½“-Pose etwa eignet sich ideal für Kopfkrauler, „Immer wieder sonntags“ macht Plaudertaschen happy. Nach der Lektüre will man nur noch eins: die Zweisamkeit zelebrieren!

Der Autor Robert Grader, seines Zeichens auch, Schauspieler, Fernsehproduzent und Heilmasseur, steht jedenfalls zu seiner Leidenschaft: „Versteht mich bitte nicht falsch, an Sex ist überhaupt nichts auszusetzen. Sex ist toll, aber das Kuscheln ist das Nonplusultra der Zweisamkeit – inniger als ein Dinner bei Kerzenschein, persönlicher als eine gemeinsame Steuererklärung und ja, auch intimer als Sex. Es ist die reinste körperliche Kommunikation – so drücken wir alles aus: unsere Zuneigung, Bindung, Hingabe und Verletzlichkeit. Mit einer einfachen Umarmung können zwei Menschen eine dermaßen intensive Bindung eingehen, dass Worte überflüssig sind: Die Umarmung drückt alles aus.“

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