Natürliche Duftkerzen als Stimmungsmacher
Duftkerzen sind nicht nur schöne Deko-Objekte, sondern können sich auch positiv auf unsere Stimmung auswirken. Doch Hände weg von Kerzen auf Paraffinbasis. Wir zeigen euch natürliche Alternativen und verraten, worauf ihr achten solltet.
Duftboten
Was bringt die schönste Duftkerze, wenn man bei jedem Anzünden das Gefühl hat, Chemie einzuatmen? Zum Glück gibt es genug natürliche Alternativen, die ohne Paraffine, Palmöl, Pestizide und chemische Zusatzstoffe auskommen. Beim Kauf solltet ihr unbedingt darauf achten, dass die Kerze aus Sojawachs hergestellt wurde. Sojawachs ist CO2-neutral und biologisch abbaubar. Außerdem brennt das Wachs, das aus dem Öl der Sojabohne gewonnen wird, viel langsamer ab als herkömmliche Duftkerzen.
So habt ihr länger was von eurer Duftkerze
1. Anzünden
Beim Anzünden solltet ihr darauf achten, dass die oberste Wachsschicht bis zum Rand flüssig wird. Nur so brennt die Kerze gleichmäßig ab, ohne dass ein Krater entsteht.
2. Brenndauer
Nach zwei Stunden Brenndauer hat sich der Duft in einem ca. 40 m² großen Raum optimal entfaltet. Danach entwickelt er sich nicht mehr. Es macht also keinen Sinn, eine Duftkerze stundenlang brennen zu lassen.
3. Docht
Der Docht darf nicht länger als 4 bis 5 mm sein, sonst beginnt die Kerze zu rußen. Ihr könnt den Docht mit einer Schere oder einem „Wick Trimmer“ (= Docht-Schere) kürzen.
4. Ausblasen
Wenn ihr die Kerze ausblast, entsteht ein unangenehmer Geruch. Am besten löscht ihr sie deshalb, indem ihr den Docht ins heiße Wachs eintaucht und danach wieder aufrichtet. Es gibt jedoch auch eigene „Candle Snuffer“ (= Kerzenlöscher).
5. Reinigung
Falls doch etwas Ruß entstanden ist, könnt ihr diesen ganz einfach mit etwas Geschirrspülmittel und einem Küchentuch entfernen.