19. November 2016 von Janina Lebiszczak

So sexy, so grün: Heute ist Weltmännertag!

Sie sind gut zu unserer Umwelt – und sie sehen dabei auch noch toll aus! Wir zeigen euch fünf Kerle, mit denen wir jederzeit die Welt retten würden. Happy Weltmännertag!

Wie jetzt? Männertag war doch erst gerade Anfang November? Nun, heute ist der internationale Weltmännertag. Ja, gibt’s auch! Die Ziele des IMTs: das Verhältnis der Geschlechter zueinander zu verbessern, die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern und männliche Vorbilder hervorzuheben. Deswegen zeigen wir euch heute keine leicht bekleideten Kerle, sondern Männer mit Verantwortungsbewusstsein. Friedliche Krieger für mehr Umweltschutz – und von denen gibt es mehr als den allseits bekannten Leonardo DiCaprio. Für seine Doku „Vor der Sintflut“ reiste er immerhin zwei Jahre lang um die Erde und dokumentierte die Folgen der globalen Erwärmung. „Es gibt keine größere Gefahr für die Zukunft als den Klimawandel“, sagt DiCaprio – und das sollen möglichst viele Menschen mitbekommen. Sehr gut, Leo! Aber nun zu deinen Kollegen:

Philippe Cousteau jr., 36

Er sieht ein wenig aus wie Ryan Gosling, hat aber ungleich mehr Substanz: Der Spross der berühmten Meeresforscher-Dynastie widmet sein Leben der Erhaltung unserer Ozeane. „Ich arbeite mit einigen der besten Wissenschaftler der Welt zusammen, aber ich bin ein Geschichtenerzähler, genau wie mein Vater und Großvater“, sagt er bescheiden. „Durch meinen Namen bin ich noch besser in der Lage, Menschen und der Natur zu helfen. Wir haben uns ganz dem Naturschutz verschrieben. Nutze jeden Tag, um etwas in der Welt zum Positiven zu verändern – das ist mein Lebensmotto.“

Umweltschutz

Jack Johnson, 41

Ihm verdanken wir wundervolle Surfer-Romantik-Songs wie Better Together. Doch der Singer/Songwriter und Sportler verzaubert nicht nur mit seiner Stimme. Als Aktivist der Umweltorganisation One Percent For The Planet doziert er vor Schulklassen über das Thema Recycling. Johnson lässt zudem mindestens ein Prozent des Profits, den sein Label Brushfire Records abwirft, in ökologische Projekte fließen. Mit seiner Frau gründete er auch die Johnson Ohana Charitable Foundation, die sich für Bildung im Bereich Umwelt, Kunst und Musik einsetzt, und spendete bisher 1,3 Millionen Dollar. Derzeit unterstützen die Johnsons ein Projekt für Bio-Essen an Schulen.

Umweltschützer

Woody Harrelson, 55

Trotz seiner zahlreichen Filmprojekte findet der Schauspieler Zeit, sich aktiv für die Umwelt einzusetzen. Der Veganer, Befürworter der Legalisierung von Marihuana und Tierschützer wurde sogar schon bei einer Protestaktion auf der Golden Gate Bridge verhaftet. Heute lebt er mit seiner Familie in einem solarbetriebenen Haus auf Hawaii. Und sagt: „Zugegeben, Bio-Produkte sind generell teurer, aber das liegt daran, dass die Nachfrage hierfür zu klein ist. Je mehr Menschen sich für die gesunden Produkte entscheiden, desto billiger werden sie auch! Noch besser, ihr könnt eure eigenen Produkte aussuchen, eure Nahrung selbst anpflanzen und dann kochen!“ Recht hat er!

Umweltschutz

Jared Leto, 44

Dem Musiker und Schauspieler liegen vor allem die Tiere am Herzen. Von der Tierschutzorganisation PETA wurde Jared im Sommer 2014 sogar als „Sexiest Vegetarier“ ausgezeichnet – zusammen mit seiner Kollegin Ellen Page. Na ja, wenn es halt so schön macht: Leto ist überzeugt davon, dass sein jugendliches Aussehen vor allem seiner fleischlosen Ernährung zu verdanken ist. Auf seinem Instagram-Profil findet man vor allem Landschaftsfotos, auch seine Vorliebe für ausgedehnte Wandertouren ist bekannt – sein Tree-Hugger-Post ging um die ganze Welt. Leto ist für die Umweltorganisation WWF aktiv und setzt sich besonders gegen Wilderei ein, etwa gegen die Jagd auf Elefanten und Nashörner in Südafrika.

Umweltschutz

David Mayer de Rothschild, 38

Bitte, wir wollen ihn heiraten, sofort: Der fesche Oxford-Absolvent und Spross der mächtigen Bankiersdynastie segelte mit einem Katamaran aus Plastikflaschen von Nordamerika nach Australien. Ziel dieser Expedition auf der „Plastiki“ war es, auf die Belastung der Ozeane durch Plastikmüll aufmerksam zu machen. Seitdem hat ihn das Umweltschutz-Virus völlig gepackt. David gilt als begehrtester Junggeselle der Welt – dabei ist er kaum zuhause, reist unermüdlich von Eco-Kongress zu Eco-Kongress. Sein Motto: „Niemand hasst die Natur oder will sie absichtlich beschädigen. Die Herausforderung ist, aus einem System auszubrechen, das auf billigem Öl und unendlichen Ressourcen basiert. Politik, Unternehmen, Bürger können es nicht alleine. Das muss man gemeinsam schaffen. Was ist wichtiger als unser Überleben auf diesem Planeten? Nichts.“

Umwelt

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