Good Society: Denim geht auch so
Kaum ein Kleidungsstück verbraucht bei seiner Herstellung so viel Energie, Chemie und Wasser wie Jeans. Das sind aber nicht die einzigen Dinge, die bei Good Society anders laufen.
In guter Gesellschaft
2007 in den USA gegründet, ist Good Society inzwischen ein deutsches Denim-Label mit Sitz in Hamburg.
Bei sämtlichen Waschungen ihrer Damen- und Herrenmodelle verzichtet die Brand auf den Einsatz von Chlor und anderen schädlichen Wirkstoffen und hält den Energie- und Wasserverbrauch so gering wie möglich.
In den italienischen Produktionsstätten des Labels werden Abwässer ständig gesammelt und mit Hilfe modernster Technik wiederaufbereitet. Außerdem werden neue Wasch- und Färbeverfahren genutzt, die eine erhebliche Einsparung von Wasser und Chemikalien bedeuten – zum Beispiel Ozon, Hightechlaser oder innovative Non-Water-Waschungen.
Bei Knöpfen, Labels und Etiketten greift Good Society auf recycelte oder nach GOTS zertifizierte Produkte zurück, verarbeitet werden ausschließlich vegane Materialien.
Darüber hinaus haben die Denim-Macher den Anspruch, ein komplett transparentes Unternehmen zu werden. Welche Materialien verwendet werden, woher sie stammen und wie die Denim-Produkte hergestellt werden, soll daher demnächst auf der Website einsehbar sein.
Neben Umweltschutzaktivitäten spendet das Label übrigens ein Viertel seines Unternehmensgewinns regelmäßig an die kanadische SA Foundation, die mit ihrer Arbeit Frauen in Nepal unterstützt.
So weit, so good! Was den Style betrifft, findet man bei Good Society gut sitzende Jeans in allen gängigen Schnitten von Slim bis High Waist sowie Denim-Jacken. Bei einer Preisspanne von 129 Euro bis 159 Euro liegen die Modelle im absolut akzeptablen Rahmen und sind nicht teurer als vergleichbare Markenjeans ohne Eco-Anspruch.
Vielleicht auch für euch ein gutes Argument, Teil der Good Society zu werden?
