Vom Bett direkt ins Büro mit Sexture Hair
Der neueste Trend auf den Straßen heißt Sexture. Nicht nur Stars wie Gigi Hadid sind von dem ungewollt sexy, coolen Out-of-Bed-Look begeistert. Überzeugt euch selbst!
Straight Outta Bed
Neues fürs Beauty-Lexikon: Der Haartrend, den man jetzt trägt, nach den Beach Waves, heißt Sexture, und er steht für einen sexy-verruchten Out-of-Bed-Look.
Man will mit dem Styling die Haare so ungemacht wie möglich aussehen lassen, sozusagen wie nach einer wilden, langen Nacht. Geschniegelt und gestriegelt ist sowieso schon lange out, wir wollen keine braven Frisuren mehr, sondern ungewollt sexy sein, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden.
Sexture ist die wuschelige Imperfektion, für alle Haarstrukturen und -längen geeignet. Stars wie Gigi Hadid, Jordan Dunn, Hailey Baldwin und Blake Lively sind bereits begeistert – du auch?
So funktioniert Sexture Hair
Das Gute an dem Sexgöttinnen-Look: Sowohl mit nassen wie mit trockenen, mit sauberen oder ungewaschenen Haaren klappt’s bestimmt.
1. Ohne Hitzestyling
Wie üblich ist hier vor allem ein Salz-Spray unser bester Freund. Diesen ins trockene oder feuchte Haar sprühen, einkneten und mit den Fingern verwuscheln. Lufttrocknen ist angesagt, und auch extra Volumenspray oder -mousse kann hilfreich sein. Das sorgt für mehr Griffigkeit, ohne das Haar zu beschweren. Aber aufgepasst! Nicht zu viele Produkte verwenden, denn wenn die Frisur zu steif wird, funktioniert der Out-of-Bed Look nicht mehr.
2. Mit Hitzestyling
Promi-Stylistin und Sexture-Erfinderin Kat Zemtsova setzt hingegen auf Lockenstäbe in verschiedenen Größen. Mit wahllos eingesetzten unterschiedlichen Durchmessern erreicht man das willkürliche Undone-Styling. Anschließend mit den Fingern die Korkenzieherlocken öffnen, Texturespray daraufsprühen für besseren Halt und Volumen – und fertig ist der Look.
Schlussendlich steckt wohl doch mehr Arbeit hinter dem Sexture Hair, aber das sind wir ja auch schon vom „No-Make-up-Look“ gewohnt.