Weil es uns in der Wachau so gut gefällt, schauen wir – nach unserem Besuch am verlängerten Maiwochenende – noch mal dort vorbei. Bei der Gelegenheit besuchen wir auch die umliegenden Regionen. Als Bleibe haben wir uns dieses Mal das Gartenhotel Pfeffel in Dürnstein ausgesucht. Von unserem schicken Zimmer im Hauptgebäude samt Balkon (den haben übrigens alle Zimmer im Hauptgebäude) haben wir einen tollen Blick auf die Donau.

Am Abend gönnen wir uns das siebengängige Degustationsmenü, kombiniert mit Weinen aus dem hauseigenen Gut. Und wenn wir Lust auf Wellness bekommen, steht uns das 1.200 Quadratmeter große Penthouse Spa über den Weingärten der Wachau zur Verfügung. Samt finnischer Sauna, Biosauna, Solegrotte, Dampfbad und Infrarotsauna.

www.pfeffel.at

Weiter geht’s ins Kamptal. Eine Weinverkostung im Weingut Nigl in Senftenberg lassen wir uns bestimmt nicht entgehen. Das anschließende Abendessen darf natürlich auch nicht fehlen. Küchenchef Thomas Lück verköstigt uns mit einer kulinarischen Mischung aus Altbewährtem und neu Interpretiertem. Wir verdauen die Weinkostproben mit einem klassischen Zwiebelrostbraten.

www.weingutnigl.at

Unser Highlight am Heurigenhof Bründlmayer in Langenlois ist eindeutig das Picknick im Weingarten. Dabei sitzen wir zwar nicht auf ausgebreiteten Decken in der Wiese, aber direkt bei den angrenzenden Weingartenzeilen auf Heurigenbänken. Dazu genießen wir kleine Häppchen und natürlich Weine direkt vom Weingut Bründlmayer. Unbedingt probieren: Das Trüffel-Verhackerte und den Kamptaler Wurzelspeck!

www.heurigenhof.at

Was wäre die Wachau ohne den Wein – und ohne die Marille? Ebendiese verarbeitet die Familie Wieser in Wösendorf auf alle möglichen Arten. Ob getrocknet, geröstet, als Marmelade eingekocht, zu Fruchtnektar und Likör verarbeitet oder zu Schnaps gebrannt – ihre hausgemachten Marillenprodukte kennt man bis über die nationalen Grenzen hinaus. Zu kaufen gibt’s die Produkte im Ab-Hof-Shop in Wösendorf und in mehreren Geschäften in Dürnstein.

www.wieser-wachau.at

Must-see in Krustetten ist definitiv der Heurige am Biohof Harm, auch genannt Weinschwärmerei. Und weil wir ja bekennende Weinschwärmer sind, fühlen wir uns hier im klassischen Heurigenambiente samt Holztischen und -sesseln so richtig wohl. Die Zutaten für die Brettljause kommen übrigens – sofern sie nicht gleich direkt am Hof produziert werden – von Biobetrieben aus der Region. Unser Tipp: Am Abend bei Kerzenschein wird’s so richtig romantisch.

www.weinschwaermer.at

Die Kunstmeile in Krems sorgt dafür, dass zwischen Winzern und Weingärten auch das kulturelle Angebot an der Donau nicht zu kurz kommt. Die Kunsthalle Krems, das Forum Frohner, das Karikaturmuseum und Air-Krems agieren im Zuge der Kunstmeile als Kooperation. Sie zeigen in den unterschiedlichen Ausstellungen ein facettenreiches Programm quer durch alle Genres und Epochen.

Nach Kunst und Kultur widmen wir uns wieder der Kulinarik, bleiben aber in Krems. Dort vereint das Wellenspiel Café, Restaurant, Lounge und Vinothek in modernem Ambiente direkt an der Donau. Das Restaurantteam serviert dort à la carte, aber auch zwei Tagesteller, falls es etwas schneller gehen muss.

www.wellenspiel.at

Weil wir die Weinregion nicht ohne flüssige Mitbringsel verlassen wollen, besuchen wir die Vinothek von Hubert Fohringer in Spitz. Der hat aus dem ehemaligen Schiffsmeisterhaus direkt an der Donau ein Mekka für Weinliebhaber gezaubert. Wir nehmen uns natürlich ein paar Spezialitäten aus der Gegend mit nachhause. Hubert Fohringer hat nebenbei aber noch Weine aus ganz Österreich und Teilen Europas auf Lager. Wenn uns unsere Auswahl schmeckt, dann können wir im Online-Shop auch jederzeit Nachschub ordern!

www.fohringer.at